Tipps & Tricks rund ums Hochzeits-Make-up

Tipps & Tricks rund ums Hochzeits-Make-up

Ob der Hochzeitstag nun wirklich der allerschönste Tag im Leben einer Frau ist, darüber lässt sich streiten. Aber eines steht fest: Bräute möchten sich an diesem Tag von ihrer schönsten Seite zeigen. Neben dem Kleid, den Accessoires und der Frisur spielt dabei auch das Make-up eine entscheidende Rolle. Damit Sie dem Beautyprogramm rund um Ihre Hochzeit gelassen entgegensehen können, ohne Schminkpannen befürchten zu müssen, verraten wir Ihnen einige „Dos and Don’ts“.

DIY- oder Profi-Make-up
Die wichtigste Frage zuerst: Möchten Sie sich am Tag der Hochzeit selbst schminken oder lieber eine Visagistin oder einen anderen Make-up-Profi beauftragen? Viele Frauen, die sich im Alltag kaum schminken und nicht über die nötige Routine verfügen, begeben sich gerne in die erfahrenen Hände einer Make-up-Artistin und lehnen sich einfach entspannt zurück, während die gebuchte Expertin den Pinsel schwingt. Frauen, die es gewohnt sind, sich selbst zu schminken, und mit dem Ergebnis stets zufrieden sind, fühlen sich oft wohler, wenn sie ihr tägliches Beautyritual auch am Hochzeitstag beibehalten können.

Nicht zu dick auftragen
Auf Experimente mit kräftigen Farben oder neuen Kosmetikprodukten sollten Bräute am großen Tag besser verzichten. Das perfekte Hochzeits-Make-up ist nicht zu knallig, sondern eher dezent. Es sollte nicht maskenhaft wirken oder zu einer kompletten Typveränderung führen, sondern die individuelle, einzigartige Schönheit der Braut unterstreichen. Für einen natürlichen Look wählt man am besten sanfte Nude-, Beige- und Rosétöne. Bei den Lidschatten-Farben sind auch leicht silbrig oder goldfarben schimmernde Nuancen sehr beliebt. Ein Probeschminken mit allen gewählten Produkten sollten Sie auf jeden Fall rechtzeitig vor der Hochzeit einplanen.

Beauty-Vorbereitungen
Neben diesem Probetermin – ob nun mit dem professionellen Visagisten oder alleine zu Hause vor dem Spiegel – können Sie aber noch mehr tun, um sich auf das Braut-Make-up vorzubereiten. Ein Besuch bei der Kosmetikerin für eine Gesichtsbehandlung mit porentiefer Reinigung sollte bereits einen Monat vor der Hochzeit stattfinden, damit die Haut genug Zeit hat, sich zu beruhigen. Ein leichtes Lippen- und Gesichtspeeling empfiehlt sich aber auch am Tag vor der Hochzeit, damit die Haut schön glatt wird. Anschließend ist es wichtig, Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Am Abend vor der Hochzeit können Sie eine Pflegemaske auftragen, die über Nacht ihre Wirkung entfaltet.

Wasserfest und kussecht
Ein Primer bildet die Grundlage für Ihr Hochzeits-Make-up und kaschiert Poren oder Fältchen. Ein Concealer kann Hautunreinheiten oder dunkle Schatten unter den Augen verschwinden lassen. Die Foundation sorgt für einen ebenmäßigen Teint. Sie sollte gut decken, dabei aber leicht und natürlich wirken. Wasserfester Mascara und kussechter Lippenstift sind am Tag der Vermählung ein Muss, denn das Make-up darf nicht verlaufen oder abfärben, wenn Freudentränen kullern oder Braut und Bräutigam sich küssen. Damit der Look den ganzen Tag hält, setzen Sie am besten auf hochwertige Kosmetik und Long-Lasting-Produkte. Es gibt auch spezielle Fixierungssprays, die über das fertige Make-up gesprüht werden. Lippenstift und Puder gehören in die Handtasche, um bei Bedarf die Farbe auffrischen oder unerwünschten Glanz verschwinden lassen zu können.

Bildcredit: Evas Augenblicke https://evas-augenblicke.de
Make-up: Lis Amelie / Lidia Kuskin

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